Wer die Regenbogenfische für sich entdeckt hat und sich welche anschaffen möchte, der steht eigentlich immer vor den gleichen Fragen, die wir hier zusammengefasst beantworten.
Es gibt eine Reihe von Faustregeln. Der Beginner sollte die für seine Aquariengröße so ermittelte Anzahl Fische besser nochmal reduzieren (oder besser das Aquarium eine Nummer größer wählen). Grundsätzlich gilt für die geselligen und schwimmfreudigen Regenbogenfische: das Aquarium kann nicht groß genug sein! Und: je mehr Fische pro Becken, desto höher wird der Pflegeaufwand.
Für die kleinen Blauaugen und Iriatherina werneri reicht ein 60 oder 80cm Becken. Für die kleineren Regenbogenfische sollte es schon ein 80 oder 100cm Aquarium sein und die groß werdenden Regenbogenfische (über 10cm) brauchen mindestens ein 120 bzw. 150cm Becken.
Genauso wichtig für das Wohlbefinden ist neben der Größe und Strukturierung des Aquariums aber auch eine gute Filterung und regelmäßige Teilwasserwechsel!
Regenbogenfische lieben klares, keimfreies, schadstoffarmes, sauberes und sauerstoffreiches Wasser.
Deshalb soll alle 1 bis 2 Wochen etwa 30 bis 50% des Aquarienwassers gewechselt werden. Oft ist chlorfreies, temperiertes Leitungswasser 1. Wahl, denn die genaue Wasserhärte ist für die Fische meist nebensächlich: Fast alle Regenbogenfische lassen sich gut in mittelhartem Wasser halten und vermehren. Schwankungen, vor allem des pH-Wertes, mögen sie allerdings nicht.