Haltungsfragen

Wer die Regenbogenfische für sich entdeckt hat und sich welche anschaffen möchte, der steht eigentlich immer vor den gleichen Fragen, die wir hier zusammengefasst beantworten.

 

Ja, Regenbogenfische lieben die Gesellschaft von Artgenossen und fühlen sich oft auch zusammen mit anderen Regenbogenfischarten wohl. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass kleinere Arten im Gesellschaftsaquarium nicht gestresst werden und genügend Futter abbekommen.

Nein, wenn sich die Arten sehr ähneln (z.B. bei Weibchen der Chilatherina-Arten), denn dann kann man die Fische ähnlicher Arten oder Fundortvarianten evtl. nicht mehr auseinander halten. Da alle Arten von Regenbogenfischen untereinander Nachwuchs erzeugen können, dürfen aus solchen Gesellschaftsaquarien auch keinesfalls Jungfische aufgezogen werden (Hybriden).

Im Handel gibt es meist nur wenige Arten wie Melanotaenia boesemani oder Melanotaenia praecox - manchmal aber auch seltene Arten, die dann von "privaten" Züchtern stammen.

In Deutschland werden jedoch weit mehr als 100 Arten und Formen Regenbogenfische und Blauaugen gehalten und vermehrt. Viele Aquarianer, die Regenbogenfische halten, haben sich in der Internationalen Gesellschaft für Regenbogenfische - kurz IRG - zusammengeschlossen, wo die Fische vermehrt und untereinander ausgetauscht werden.

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